4. Tag S.Maria di Fobello- Carcoforo


(Carcoforo wird auf der 2. Silbe betont!)
 
 
Eine halbe Stunde nach Verlassen von St. Maria di Fobello: Blick zurück talabwärts. Man befindet sich hier in einer sehr verstreuten Walsersiedlung (Campo), das Tal ist von Mauern und teilweise gepflasterten Wegen durchzogen,- kostbare Bauernkultur. 

Im Hintergrund, in der Kerbe, der vordere, kleinere Hügel ist die Höhe von La Res, die wir am Vortag passiert waren.

Der weitere Weg ist eine gepflasterte Mulatiera, über die wohl das Erz aus dem oben gelegenen ehemaligen Bergwerk transportiert wurde.


Der See oberhalb der Barranca, man sieht die breite gepflasterete Mulatiera. Die Kerbe rechts im Bildhintergrund führt ins Anzasca-Tal- siehe »hydrologische Besonderheit« im Bätzing. Unsere Route zum Colle Egua verläuft vor dem Grat im Hintergrund nach links.

Wer von hier ins Anzascatal absteigen will, hier ist die Adresse eines Bed-And-Breakfast in
Bannio Anzino, der Wanderer aufnimmt





 


 

Die letzten Schritte am Col d´Egua. Man sieht, dass trotz des stabilen Wetters der Himmel mittlerweile bewölkt ist, die im Führer versprochene Aussicht auf den Monte Rosa war bereits verhangen.

Rechts Blick von einem kleinen Gipfel: Der Egua-Pass ist die zweite Vertiefung im Gratverlauf, also hinter der grünen Fläche.

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Sehr schön die überaus reiche Vegetation beim Abstieg nach Corcoforo. 
Das Hotel Alpenrose liegt unterhalb des schönen alten Ortskerns, an der Straße talauswärts. Frau Dellavedova sagte, der Posto Tappa sei geschlossen, weil sie am Umbauen sei. Wir mußten es glauben und in ihrem Hotel übernachten (ca 70 DM Halbpension). Sie spricht etwas Französisch und Spanisch. 

Sie empfahl uns das Restaurant ihrer Schwester in Rima. Sie wollte nicht für uns die Reservierung im P.T. von Rima vornehmen, anscheinend liegt ihre Familie mit dem Betreiber der P.T. in Rima im Zwist. 

(Dellavedova ist auch der Name des Künstlers, dem in Rima ein Museum gewidmet ist.)


 
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